Evangelische Einrichtungen erproben Kita-App
Der Evangelische Kindertagesstättenverband Hamburg hat ein sechsmonatiges Pilotprojekt gestartet, bei dem eine App die Kommunikation mit Eltern erleichtern und verbessern soll. Die App wird zunächst in 28 Kitas sowie drei Ganztagsstandorten (Nachmittagsbetreuung an Schulen) eingeführt. Der Verband entschied sich für den dänischen Anbieter Famly. Eine Voraussetzung für die Nutzung der App ist die Ausstattung möglichst jeder Gruppe mit einem Tablet. Damit machen die Träger einen großen Schritt in der Digitalisierung.
In erster Linie ersetzt die Famly-App den bisherigen Informationsaustausch zwischen Einrichtung und Eltern per Papier oder Telefon, aber keinesfalls den persönlichen Dialog. Die einfach zu bedienende und datenschutzkonforme App bietet eine zeitgemäße und ressourcenschonende Alternative: Ob Einladungen zu Elternabenden, Essenspläne, elterliche Genehmigungen oder Krankmeldungen der Kinder – alles kann unkompliziert via App kommuniziert werden.
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie in der angeboteten PDF-Datei:
Unsere Mitarbeitenden sind für uns unbezahlbar!
Jedes Kind ist bei uns willkommen. Jedes Kind ist von Gott gewollt – so wie es ist. Unabhängig davon, wo es her- kommt, was es kann oder leistet. Das ist unser christliches Menschenbild. Deshalb sind unsere Kindertageseinrichtungen offen für alle Kinder, und wir achten ihre religiöse, soziale und kulturelle Zugehörigkeit.
UNSERE JOBANGEBOTE –
STELLEN SIE IHRE STIEFEL DOCH DAZU
Mit unseren engagierten und motivierten 1400 Mitarbeitenden betreuen wir in unseren 73 Einrichtungen rund 6500 Kinder in den vier Regionen. Unsere Mitarbeitenden sind für uns unbezahlbar, Wir wertschätzen ihre vielfältigen Fähig- und Fertigkeiten und unterstützen die Weiterentwicklung.
Unter dem Menüpunkt 'Unsere freien Stellen' finden Sie alle weiteren Informationen, wie auch unsere aktuellen Jobangebote: www.kitawerk-hhsh.de/unsere-freien-stellen.html
Neue Kita-Leitungen im Kita-Werk
Wir wünschen allen einen guten Start und ein gutes Ankommen in der neuen Rolle bzw. im Kita-Werk.
Kita Maria Magdalena / Sonnengarten / Eltern-Kind Zentrum / Region HH I / Frau Christine Lemke
Frau Lemke hat seit dem 11.01.2021 nach der Elternzeit die Leitung der Kita Maria Magdalena, mit Sonnengarten und Eltern-Kind-Zentrum übernommen. Sie hat einen Bachelor- Abschluss soziale Arbeit und den Master mit Schwerpunkt Leiten und Planen. Nach dem Studium übernahm Frau Lemke in 2012 zunächst die Leitung der Kita Elisabeth und ab 2018 die Leitung der Kita Johannes in Eidelstedt.
Frau Lemke freut sich auf die Kita Maria Magdalena mit den drei Bereichen mit den vielen Besonderheiten und freut sich auf die gute Zusammenarbeit mit den Teams, den Eltern, der Gemeinde und den unterschiedlichen sozialen Einrichtungen im Stadtteil.
Kita St. Martin in Kummerfeld / Region SH I / Frau Wiebke Lohse-Leowald
Die seit Mitte Januar 2021 kommissarische Leiterin der Kita St. Martin in Kummerfeld, Wiebke Lohse-Leowald, hat am 1. März die Leitung der Kita übernommen. Die Dipl. Sozialpädagogin arbeitet seit 2016 in der Kita und war hier auch schon als Erzieherin von 2006 bis 2010 tätig. Ursprünglich kommt sie aus der Jugendhilfe; von 2010 bis 2016 war sie in der Familienbildung Pinneberg zuständig für Tagesmütter und Tagespflege.
Sie freue sich, auf bereits gewachsene Kontakte zurückgreifen zu können. „Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern, Team und Kirchengemeinde liegt mir besonders am Herzen.“
Kita Lukas in Rellingen / Region SH I / Frau Kerstin Steenbuck
Kerstin Steenbuck ist seit 01.03.2021 (aktuell noch parallel mit Frau Petra Oberrath) die Kita-Leitung der Kita Lukas in Rellingen. Sie ist staatlich geprüfte Erzieherin und seit 2000 Kindergartenfachwirtin. Seit 2010 ist Frau Steenbuck im Kita-Werk tätig. Frau Steenbuck selbst bezeichnet sich als Frohnatur mit viel Herz und das lebt sie auch in ihrer Arbeit.
Die Natur und die Verbindung zur Schöpfung sind ihr ein großes Anliegen. Gemeinsam die Zukunft zu gestalten und mit den Menschen vor Ort in Verbindung zu treten, dass liegt ihr persönlich am Herzen.
Schnelltests, damit Kitas sichere Orte für Kinder und Fachkräfte sind
In den evangelischen Kitas in Hamburg wird zurzeit in der „erweiterten Notbetreuung“ rund ein Drittel der sonst üblichen Kinderzahl betreut. Die Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen können sich, anders als andere Berufsgruppen, vor einer Corona-Infektion nur bedingt schützen, weil das Abstandhalten zu den Kindern nicht möglich ist.
Viele Kinder und Familien sind auf die Öffnung der Kitas angewiesen, und auch sie müssen vor einer Ansteckung geschützt werden. Kaum etwas ist belastender, als wenn Kinder in Quarantäne müssen. Um die Sicherheit des pädagogischen Fachpersonals sowie der Kinder und Familien zu erhöhen und damit die Einrichtungen offen zu halten, fordert der Evangelische Kindertagesstättenverband Hamburg, ein Fachverband im Diakonischen Werk Hamburg, Schnelltestungen vor Ort.
Antje Fuhrmeister und Karin Müller als Vorstand des Verbands betonen, wie wichtig es sei, Infektionsrisiken für Mitarbeitende, Kinder und Familien zu senken. Beschäftigte in Kindertagesstätten und Vorschulen waren nach Auswertungen des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen (BKK DV)* sowie einer AOK-Studie* von März bis November 2020 die stärkste von Covid-19 betroffene Berufsgruppe, noch vor den Pflegekräften in den Altenheimen und dem medizinischen Personal in den Krankenhäusern. „Wir fordern daher regelmäßige und kostenfreie Testungen vor Ort, um möglichst bald wieder zum Regelbetrieb zurückkehren und alle Kinder betreuen zu können“, sagt Karin Müller.
Regelmäßige Schnelltestungen in den Kitas sorgen dafür, dass die Fachkräfte schnell und unkompliziert über eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus informiert sind, tragen zu einer Transparenz des Infektionsgeschehens bei und helfen, die verlässliche Betreuung der Kinder in Kitas aufrecht zu erhalten.
Vor allem sorgen sie für Sicherheit beim Fachpersonal und auch bei Eltern und Kindern. Oben genannte Studien, Berichte über Mutationen und der unmittelbare, ungeschützte Kontakt mit den Kindern – bei gleichzeitiger Vorsicht im privaten Bereich – beeinträchtigen die psychische Gesundheit und Belastbarkeit der Fachkräfte. Karin Müller sagt: „Wir möchten, dass Kitas sichere Orten sind!“
* www.rnd.de/wirtschaft/corona-studie …
* www.bkk-dachverband.de/statistik/…
Für inhaltliche Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung.
Karin Müller, Geschäftsführerin des Ev.-Luth. Kita-Werks Hamburg-West/Südholstein
Antje Fuhrmeister, Pädagogische Leitung des Kirchengemeindeverbands der Kindertageseinrichtungen im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost
Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.