Corona und die Kitas
Was tun wir zum Schutz der Kinder und der Mitarbeitenden?
Die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder in Kindertageseinrichtungen stellt in Zeiten der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung für alle dar. Für uns als Kita-Werk haben der Gesundheitsschutz und die Sicherheit der uns anvertrauten Kinder und der Mitarbeitenden in den Einrichtungen Priorität.
So konnten beispielsweise alle Mitarbeitenden, die ein entsprechendes Attest hatten, ohne direkten Kontakt mit den Kindern mobil von zu Hause arbeiten. Neben den allgemeingültigen Hygieneregeln, die selbstverständlich eingehalten und mit den Kindern entwicklungsangemessen umgesetzt werden, wurden in einer starken Gemeinschaftsaktion Mund-Nasen-Bedeckungen (MNB) für die Mitarbeitenden genäht und verteilt.
Zum Schutz der Mitarbeitenden tragen die Eltern in der Einrichtung ebenfalls MNB, wenn sie die Kinder bringen und abholen. Für alle Einrichtungen steht Händedesinfektionsmittel zur Verfügung. Ebenso wurden die Reinigungsintervalle in den Einrichtungen den neuen Bedingungen entsprechend angepasst. Mit diesen und weiteren Maßnahmen tragen wir aktiv dazu bei, eine weitere Verbreitung des Virus zu vermeiden.
Kurs in Richtung Normalbetrieb
Die positiven Entwicklungen des Infektionsgeschehens in Hamburg und in Schleswig-Holstein lassen es zu, dass die geltenden Einschränkungen weiter gelockert werden können. Auch die Notbetreuung in den Kitas und den GBS-Standorten kann unter diesen Bedingungen, etwas schneller als zunächst geplant, erweitert werden. Die Einrichtungen nehmen Kurs in Richtung Normalbetrieb.
Das Kita-Werk als Träger von Einrichtungen in Hamburg und Schleswig-Holstein steht vor der besonderen Aufgabe, die unterschiedlichen Entwicklungen in beiden Bundesländern aufzubereiten und zu kommunizieren. Gemeinsam mit den Einrichtungen werden Themen bewegt, Fragen geklärt und individuelle Lösungen zur schrittweisen Öffnung entwickelt.
Das Team des Kita-Werk Hamburg-West/Südholstein
Seit Anfang Juni 2019 sind die ehemaligen drei Kita-Werke Altona-Blankenese, Niendorf-Norderstedt und Pinneberg zum gemeinsamen Kita-Werk Hamburg West/Südholstein zusammengeschlossen. Nach einer Andacht gab es das erste Gruppenbild.
Von links: Propst Melzer, Heike Voigt, Sarah-Maria Grimm, Martina Jürgs-Erler (verdeckt), Ilona Jandt, Nicola Rampelmann (ganz hinten), Andreas Brenner, Kathrin Dahl (halb verdeckt), Gudrun Kurzeja (halb verdeckt), Sylvia Musfeldt, Verena Wegener, Kerstin Hubert, Karin Müller, Kerstin Günther, Michaela Fischlin, Petra Erckmann, (verdeckt), Helle Hirtens (halb verdeckt), Silke Dumbsky-Harder, Bärbel Dauber, Ursula Weinmayr-Wagner, Sandra Katthöffer, Ralf Lomoth, Propst Bräsen, Propst Drope. Auf dem Foto fehlen: Julia van Bargen, Cordula Gutdeutsch, Stefanie Münnich, Marcus Reckewell, Tabea Reimers, Engelke Schaar, Stefanie Sillus.
Als neue Mitarbeitende sind dabei:
• als Fachberatungen: Julia van Bargen, Sarah-Maria Grimm, Gudrun Kurzeja, Verena Wegener
• als Regionalleitungen: Petra Erckmann, Michaela Fischlin, Ursula Weinmayr-Wagner
• als Koordinatorin Arbeitsschutz: Kerstin Günther
Gründung des Kita-Werks
Hamburg-West/Südholstein
Mit einer Andacht am 3. Juni 2019 begehen die drei Kita-Werke Altona-Blankenese, Niendorf-Norderstedt und Pinneberg ihre Fusion zu einem gemeinsamen Kita-Werk Hamburg-West/Südholstein. Propst Drope feiert die Andacht zusammen mit den rund 30 Mitarbeitenden der Geschäftsstelle in der Blankeneser Kirche.
Nach einer langen Phase der Planung beginnt mit dem 3. Juni die Umsetzung der Fusion. Geleitet wird das neue Kita-Werk von Karin Müller als pädagogischer Geschäftsführerin und Andreas Brenner als kaufmännischem Geschäftsführer. Das neue Werk ist Träger von 66 Kitas, 6 GBS (Ganztagsbetreuung an Grundschulen), 1 Familienzentrum und 3 Eltern-Kind-Zentren.
Anfang August wird das Kita-Werk umziehen in das Haus der Kirche, Max-Zelck-Straße 1 in Hamburg Niendorf.